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Teaser Winter FAQ erixx V2 1
Hallo Winter - Was war da denn los?
(PDF - 1,152 MB)
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Was war denn da los? - Plötzlich ist Winter

Warum wir leider doch nicht „bei jedem Wetter“ einfach fahren können, obwohl wir es gern würden, erklären wir Ihnen mit den folgenden, ehrlichen Antworten auf die häufigsten Fragen zum Wintereinbruch in Niedersachsen:

Was ist so schlimm, es ist doch einfach nur Winter?

Winter ist schön – auch wir lieben die besondere Stimmung von schneebedeckter Landschaft, bauen gerne Schneemänner und haben Spaß bei einer Schneeballschlacht.

Das Schienennetz in Deutschland, die Züge und Loks sind nicht für extreme Wettersituationen, viel Schnee und sehr harten Frost gebaut.

Die Eisenbahn in Deutschland soll vor allem sicher, komfortabel und (energie-)effizient sein, bei mitteleuropäischem Durchschnittswetter, welches hier ja über viele Jahre zu 98 % herrscht. Extremwettersituationen sind zum Glück sehr selten.

Deshalb fahren wir hier auch nicht die „Transsibirische Eisenbahn“ oder sind vergleichbar mit dem Zugverkehr in Skandinavien oder anderen Schwerwetter-Regionen.


Starker Schneefall/Schneeverwehungen

no-img © erixx GmbH

Bei mehr als 20 cm Neuschnee, vor allem in kurzer Zeit, werden Gleise und Weichen vollständig mit Schnee bedeckt. Bei Wind verweht dieser Schnee an einzelnen Stellen teilweise sehr hoch.

  • Unsere Fahrzeuge sind nicht mit einem Schneeschild ausgerüstet und können den Schnee nicht einfach wegschieben.
  • Schnee verklumpt unter den Rädern. Rad und Schiene haben eine sehr geringe Auflagefläche – bei größeren Schnee-/Eisklumpen kann es dadurch zu Entgleisungen kommen,  vor allem bei vergleichsweise leichten Dieseltriebzügen
  • Schnee zwischen den Zungen einer Weiche verklumpt und blockiert die Weiche
  • Hoher Schnee auf den Gleisen führt dazu, dass der Zug die Spur auf den Gleisen nicht halten kann, d. h., von den Gleisen abrutschen kann.
  • Auf Bahnübergängen kann es zu extremer Eisbildung in den Schienenzwischenräumen zur Straße kommen. Auch hier ist die Gefahr einer Entgleisung bei leichteren Triebzügen sehr groß.

Für das Beseitigen größerer Schneemengen auf den Gleisen werden schwere Räumloks/Spurloks benötigt. Dies ist Aufgabe des Eigentümers der Gleise, DB Netz. erixx hat solche Loks nicht im Fuhrpark, DB Netz hat auch nur sehr wenige dieser Spezialfahrzeuge in Niedersachsen.


Eisregen/Vereisung

no-img © erixx GmbH

Bei Eisregen, einem Wechsel von Tauwetter/Frost oder verfestigtem Schnee bildet sich sehr festes, kompaktes Eis.

  • Wenn Eis die Gleise umschließt oder bedeckt, besteht die Gefahr der Entgleisung, insbesondere bei Bahnübergängen.


Eingefrorene Weichen

Das Streckennetz in Niedersachsen ist weit verzweigt und gut ausgebaut. Dafür braucht es an vielen Stellen Weichen. Unter anderem werden Weichen auch benötigt, damit ein Zug von gerader Strecke an einen Bahnhof fahren und dort halten kann. Im Regionalverkehr werden viel mehr Weichen benötigt als im Fernverkehr.

  • Wenn Schnee verklumpt oder Schmelzwasser in der Weiche gefriert, blockiert das Eis die Weiche. Diese kann dann nicht mehr umgelegt werden und ein Zug darf nicht darüber fahren.
  • Viele Weichen sind mit Weichenheizungen ausgerüstet, um sie frei von Eis und Schnee zu halten. Bei großen Mengen Schnee und Eis schaffen diese kleinen Heizungen es dann nicht mehr, Eis und Schnee zu schmelzen. In solchen Fällen werden die Weichen dann manuell mit einem Gasbrenner aufgetaut.


Züge, Wagen, Türen, Klimaanlagen im Winter

no-img © erixx GmbH

Im Nahverkehr werden hochmoderne Fahrzeuge eingesetzt. Viel fein abgestimmte Elektronik und Technik macht das Bahnfahren (normalerweise) komfortabel, bequem und sehr sicher. Das sind z. B. die automatisch schließenden Türen mit bequemen Trittbrettern zum Einstieg, hochleistungsfähige Klimaanlagen und Lüftungssysteme, Bremshilfen, Geschwindigkeitssensoren und vieles mehr innen und außen am Zug. Bei der Fahrt durch Schnee und harten Frost kommt es an diesen empfindlichen Bauteilen manchmal zu extremer Eisbildung und die Funktionen werden blockiert, z. B.

  • Mechanik zum Öffnen und Schließen der Türen. Mit offener Tür dürfen (und wollen) wir nicht fahren. Ein Zug, an dem die Türen nicht öffnen können, ergibt keinen Sinn.
  • Klimaanlagen. Die Be- und Entlüftung der Fahrgasträume erfolgt über Klimaanlagen. Sind die außen liegenden Ansaugstutzen und Wärmetauscher zu stark vereist, gibt es keine Belüftung und Heizung der Innenräume.


Signalstörungen

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In Deutschland gelten höchste Sicherheitsanforderungen für den Bahnverkehr. Damit wollen die Eisenbahnunternehmen und das Eisenbahnbundesamt sicherstellen, dass ihr sicher an euer Ziel kommt. Neben zahlreichen Sicherheitssystemen an Bord der Züge gibt es entlang der Strecke regelmäßige Blockabstände (Abstand zwischen zwei Signalen). Diese registrieren über Kontakte im Gleis, ob ein Zug in diesem Abschnitt fährt, oder ob die Strecke frei ist. Nur wenn die Strecke frei ist, darf ein nachfolgender Zug weiterfahren.

Es gibt an jeder Bahnstrecke dutzende, wenn nicht hunderte, solcher Signalabstände. Aufgrund der großen Anzahl und der ständigen Belastung im Verkehr, können diese Signale manchmal ausfallen oder Rot anzeigen, obwohl die Strecke eigentlich frei ist. In einer solchen Situation muss ein Lokführer an dem Signal warten, bis die Signalstörung behoben ist. Bleibt die Störung bestehen, darf ein Lokführer in bestimmten Fällen, nach Rücksprache mit der Betriebszentrale, langsam auf Sicht weiterfahren. Erst wenn das Signal wieder störungsfrei funktioniert, kann der Verkehr ohne Verspätung weiterfließen. Es gilt: Die Sicherheit geht vor.

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